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Aktuelles

01.02.2024

Jahrestagung des AvS 2024

Der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) lädt herzlich zur Jahrestagung 2023 ein. Die Tagung findet vom 22.3. - 23.3.2024 im KSH Hamburg statt.

Anmeldelink

12.06.2023

70. Jahre 17. Juni 1953

Der SPD-Parteivorstand beschloss auf seiner Sitzung am 12. Juni 2023 eine Resolution anlässlich des 70. Jahrestages des Arbeiter- und Volksaufstandes am 17. Juni 1953 in der DDR

Wortlaut:

Vor 70 Jahren, am 17. Juni 1953, erhoben sich Hunderttausende Menschen in der DDR gegen die SED-Diktatur. Sie demonstrierten gegen erhöhte Arbeitsnormen, für höhere Löhne, freie Wahlen und ein geeintes Deutschland.

28.01.2023

Jahrestagung des AvS 2023

Der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) lädt herzlich zur Jahrestagung 2023 ein. Die Tagung findet vom 24.3. - 25.3.2023 im KSH Hamburg statt.

Programm als PDF

Anmeldelink

28.01.2022

Jahrestagung des AvS 2022

Der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) lädt herzlich zur Jahrestagung 2022 ein. Die Tagung widmet sich in diesem Jahr besonders kommunistischen Überläufern und deren Schicksale.

Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Programm als PDF

02.08.2021

Einladung zur Jahrestagung und Mitgliederversammlung der AvS 2021

Der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) lädt herzlich zur Jahrestagung 2021 ein. Sie findet vom Freitag 27.8. – Samstag 28.8.2021 im „Klub“ im Gewerkschaftshaus Hamburg Besenbinderhof 62 statt.

29.06.2020

Presseerklärung der AVS zum Ende der „Waldheimer Prozesse“

Anlässlich des Endes der „Waldheimer Prozesse“ vor 70 Jahren erklären Wolfgang Kopitzsch, Dr. Holger Martens und Lothar Tautz vom Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AVS):

Der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten erinnert anlässlich des Endes der „Waldheimer Prozesse“ am 29. Juni 1950 an die zu Unrecht Inhaftierten in der ehemaligen DDR. Unter den von der sowjetischen Besatzungsbehörde an die neu gegründete DDR übergeben Inhaftierten befanden sich auch Sozialdemokraten, die u.a. wegen ihres Widerstandes gegen die Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED inhaftiert wurden. Einer der wenigen noch lebenden Verurteilten ist der Sozialdemokrat Heinz-Joachim Schmidtchen aus Berlin.

Die Häftlinge wurden in das Zuchthaus Waldheim gebracht und dort vom 21. April bis zum 29. Juni 1950 von extra geschaffenen 18 Strafkammern des Landgerichts Chemnitz in Schnellverfahren verurteilt. Verurteilt wurden insgesamt 3 324 Häftlinge; unter ihnen ca. ca. 60 Jugendliche und ca. 160 Menschen, die wegen Vergehen nach dem Ende der NS-Herrschaft inhaftiert worden waren, unter anderem auch Sozialdemokraten.

Es darf nie vergessen werden, dass mit den „Waldheimer Prozessen“ willkürlich gegen jeden Grundsatz eines demokratischen Rechtsstaates verstoßen wurde, im Übrigen auch gegen die Verfassung der DDR, aber es sollte auch nicht vergessen werden, dass zahlreiche der Taten aus der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, die den Angeklagten vorgeworfen wurden, auch tatsächlich stattgefunden hatten. Die Prozesse wurden von der Staats- und Parteiführung direkt überwacht und beeinflusst. Das Strafmaß sollte nicht unter fünf Jahren liegen. Richter, Staatsanwälte und Schöffen waren sorgfältig ausgewählt.

Auch in der Regierung der DDR kam es zu Protesten gegen die Art und Weise der Verfahren. Ab Oktober 1952 wurden zahlreiche Häftlinge freigelassen bzw. das Strafmaß deutlich reduziert. Ende 1956 befanden sich noch zwei Verurteilte in Haft.

In einem Brief an Walter Ulbricht, formulierte Thomas Mann „…hat es einen Sinn, sie (die Gefangenen) ganz im wildesten Stil des Nazismus und seiner Volksgerichte, ganz im Stil jenes zur Hölle gefahrenen Roland Freisler, der genau so seine Zuchthaus- und Todessprüche verhängte, aburteilen zu lassen und damit der nichtkommunistischen Welt ein Blutschauspiel zu geben, das ein Ansporn ist zu allem Hass?“.

27.11.2019

Erklärung zum Entzug der Gemeinützigkeit der VVN-BdA

Die Arbeitsgemeinschaft ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) und das Geschichtsforum der SPD protestieren gegen die Entscheidung der Finanzverwaltung des Landes Berlin, der VVN-BdA die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Diese Entscheidung zeugt von einer völlig unzureichenden historischen Sensibilität. AvS und Geschichtsforum gehen fest davon aus, dass der fachlich zuständige Berliner Finanzsenator die Entscheidung revidieren wird.

Wolfgang Kopitzsch und Holger Martens für die AvS

Kristina Meyer und Bernd Rother für das Geschichtsforum

11.02.2019

AvS-Tagung am 22. und 23.3.2019 in Hamburg

Der Arbeitskreis ehemals verfolgter und inhaftierter Sozialdemokraten (AvS) lädt für den 22. und 23.3. zur 2. Tagung nach Hamburg ein. Die Beiträge reichen von der Zeit vor und nach der Revolution 1918/19, deren Errungeschaften maßgeblich von der lange unterdrückten Sozialdemokratie gestaltet wurden, über Biographien von Verfolgten des NS-Regime und der Sowjets bis zur Beteiligung der Sozialdemokratie am 20. Juli.

11.04.2018 | Verfolgte Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten:

Bundesweite AvS-Tagung in Hamburg

Verfolgung und Inhaftierung von Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten waren in den Jahren der beiden Diktaturen in Deutschland ein gängiges Mittel, um politisch Andersdenkende mundtot zu machen. Vom 23.-24. März 2018 trafen sich über 60 Vertreterinnen und Vertreter der AvS zu einer Tagung in Hamburg.

01.02.2018

Tagungsprogramm "OPFER DER DIKTATUREN WÜRDIGEN – ERINNERUNGSARBEIT VERNETZEN"

Das Programm unserer Tagung am 23. März 2018 in Hamburg ist fertig.